Hello 2018: Mein Blog und Ich – Ein Rückblick

Happy New Year, meine Lieben! Es wird Zeit für eine kleine Zusammenfassung was alles so passiert ist und was mich on- und offline bewegt hat. Los geht’s!

MEIN BLOG

Der Fokus auf dem Blog liegt ganz klar auf style, stories & family. Eine Mischung aus meinen persönlichen Outfits, Geschichten aus dem Leben und Familienmomenten. Esra und Ronja, meine beiden Gastautoren, verfassen abwechselnd Beiträge. Sie schreiben über das Leben und was es alles so mit sich bringt. Stories eben. Eie neue Fotografin habe ich ebenfalls gefunden. Ricarda ist für viele meiner Outfitshootings mittlerweile verantwortlich. Hier könnt mehr über Esra, Ronja und Ricarda nachlesen. Alle drei sind eine Bereicherung für den Blog. Danke dafür! Ich muss an dieser Stelle auch ein Dankeschön an meine Stamm-Follower aussprechen. Das geht an die, die mich schon Jahre verfolgen und supporten. Ihr seid einfach nur toll! Ich will mich nicht verbiegen, um in irgendwelche Formen zu passen. Weder menschlich noch styletechnisch. Ich bin und bleibe Meri. Bodenständig, laut lachend und charakterstark. Ich habe gelernt mir selbst treu zu bleiben.

MEIN INSTAGRAM FEED

Mein Instagram Feed ist bunt und soll es auch 2018 bleiben. Das Leben ist nicht monochrom. Mag sein das ein einheitliches Farbschema, ein bestimmter Filter oder „gestellte“ Posen den Feed cleaner, professioneller und ästhetischer aussehen lässt, aber zeitgleich wirkt der Menschen hinter den Bildern so unnahbar und künstlich. Ich bin für ein bisschen mehr Natürlichkeit auf Instagram.

„If the plan doesn’t work, change the plan but never the goal.“

“Traveling tends to magnify all human emotions.” — Peter Hoeg

REISEN

Ich gehöre weder zu den Leuten, die mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurden, noch gehöre zu denjenigen die fette Reisen oder Trips durchs bloggen gesponsort bekommen. Was heißt das im Umkehrschluss? Das heißt, dass ich 1. mit meinen Urlaubstagen als Angestellte auskommen und jeden Brückentag, der mir über den Weg läuft, zu 100% ausnutzen muss 2. verdammt hart dafür arbeite, um an meine Traumurlaubsziele zu kommen. #NoWorkNoFun. Hier geht es zur Kategorie Travel.

Favorisierte Reiseziele sind: Australien, Irland, Portugal, Südfrankreich, London, Santorini, Norwegen, Marokko.

SHOPPING

Der Konsum ist bei mir zum Glück mit den Jahren zurückgegangen. Bloggen bzw. Modebloggen kann zu einem unkontrolliertem Kaufrausch führen. Ich möchte einfach nicht mehr Unmengen an Geld für Saisonteile ausgeben. Ich kaufe bewusster und selektierter. Kombiniere viele meiner alten Kleidungsstücke neu und achte mittlerweile viel auf Materialzusammensetzungen. Wolle und Kaschmir mag ich am liebsten. Polyester kommt mir fast gar nicht mehr in den Schrank. Die Kunst liegt nicht darin immer die neusten und teuersten Sachen zu haben. Es ist die Kunst mit der Mode spielen zu können.

DIE FAMILIE

Ich hätte nie gedacht, dass mir Zeit mit der eigenen kleinen Familie so wichtig werden kann. Der Tag ist so kurz und die Zeit rennt so schnell, vor allem wenn beide Elternteile berufstätig sind. Egal, wann wir Feierabend haben oder wie kaputt wir vom Tag schon sind, wir finden immer noch Zeit für uns als Familie. Die Zeit ist wichtig und wertvoll, denn es gibt mir so viel zurück und erdet mich ungemein. Besonders stolz machen mich momentan die sprachlichen Entwicklungen von Lili. Sie redet mit 2 Jahren so unfassbar gut und kontrolliert. Es sind genau diese Momente, die mich so unendlich glücklich machen und vor stolz fast Platzen lassen. Meinen Mann darf ich nicht vergessen zu erwähnen. Ein Fels in der Brandung. Mein Halt und Ruhepol. Egal wie aufgewühlt, schwach, gestresst, weinerlich oder missverstanden ich mich manchmal fühle. Er ist immer an meiner Seite und genau der Gegenpol der mich immer wieder ins Gleichgewicht bringt.

„Man sollte Familie nicht als selbstverständlich hinnehmen, denn das ist sie nämlich nicht. Schätzt die engsten Menschen um euch herum jeden Tag.“

KONSUM

Ich kann nicht leugnen, dass bloggen den Konsum drastisch ankurbelt. Das tut es! Es gehört halt einfach dazu als Fashionblogger mehrere High-End Taschen zu besitzen. Einzelne Taschen kosten da schon mal über 1000€ und sind keine Seltenheit geworden. Für wenn ist das aber tatsächlich erschwinglich? Leser und Follower solcher Blogs wollen sich Inspirationen holen, evtl. auch Sachen nachkaufen. Das ist aber nicht möglich, wenn schon einzelne Teile des Outfits das persönliche Budget sprengen. Man bekommt als Leser schnell das Gefühl minderwertig zu sein oder nicht genug zu verdienen, um sich auch so einen Luxus leisten zu können. Neid und Hass können die Folgen sein. Will ich das als Blogger wirklich? Ich kann an dieser Stelle nur für mich reden. Nein, ich möchte das nicht!

„Ich möchte meinen Lesern mit meinen Outfits eine Inspirationsquelle für erschwingliche und tragbare Mode sein.“

Ich besitze eine Louis Vuitton GM Neverfull. Es war ein Geschenk von meinem Mann zum 30. Geburtstag und keine Selbstverständlichkeit. Für mich gehört so ein Geschenk unter die Kategorie Luxus. Ich schäme mich manchmal zu sagen was die Tasche gekostet hat. Mitmenschen außerhalb der Fashion- und Instsgram Bubble zeigen mir den Vogel, wenn sie den Preis der Tasche selbst ergoogeln. Ich bin sehr bodenständig aufgewachsen. Meiner Meinung nach, hält sich meine Kauffreude noch in Grenzen, nicht zuletzt Dank meiner Eltern. Meine Eltern haben mir ein gesundes Verhältnis zu Geld mitgegeben. Grob gesat, war es ihnen immer wichtig, dass man ein Dach über dem Kopf hat, was zum Anziehen und genug Essen und Trinken. Alles andere ist zusätzlicher Luxus. Wenn die Grundbedürfnisse abgedeckt sind, dann kann man sich ruhig mal was gönnen.

SPOTIFY & NETFLIX

Das ist jetzt vielleicht total random, aber beschäftigt mich trotzdem. Ich habe das Gefühl, dass alle Welt Spotify und Netflix hat. Nur ich nicht! Ich spiele schon lange mit dem Gedanken mir einen Spotify Account anzulegen, aber ich habe mich noch nicht dazu durchgerungen. Die Idee seine Musik mit einem Konto überall hören ist schon nice. Warum also nicht? Bei Netflix weiß ich auch nicht so recht. Brauche ich das wirklich? Ich bin nicht so der Filmgucker. Ich schaue zwar ab und zu schon gerne Filme und Serien, aber brauche ich dafür wirklich ein Netflix Abo?

Lohnen sich die beiden Sachen?

Photo Credit: Ricarda Rahm

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