USA 2016 – Life is better at the beach

Für Lili gab es in den USA viele erste Male. Der erste Langstreckenflug. Das erste Mal mit dem Buggy durch Manhattan cruisen. Das erste Mal im Sand sitzen und spielen. Sich das erste Mal Meeresluft des atlantischen Ozeans um die Nase wehen lassen. Ja, das war alles ziemlich aufregend. Für mich, als Mutter, gab es da auch ein erstes Mal. Und zwar: Kind einfach Kind sein zu lassen.

Ich habe mir während der Schwangerschaft geschworen, dass ich nicht eine dieser Mütter werde die permanent mit Feuchtetücher und Desinfektionsmittel durch die Gegend rum rennen. Ok, das ist leicht gesagt, aber irgendwie auch nicht so einfach. Man will sein Baby ja im Endeffekt nur schützen und es sauber halten, aber irgendwann muss man auch loslassen lernen und das Kind auch Kind sein lassen.  Es fing schon im Flugzeug an. Ich habe Lili auf dem Boden spielen und krabbeln lassen, weil ich sie natürlich nicht 9 Std. halten konnte. Sie fasste natürlich viele Sachen an und leckte auch sogar paar Mal den Monitor ab. Haha! Ok, den Monitor habe ich im Nachhinein gesäubert. Das gehört sich so! Im Hotel habe ich sie beim Frühstück einmal komplett durch die ganze Lobby krabbeln lassen, weil sie keine Lust mehr auf den Hochstuhl hatte. Hier und da hat sie natürlich den Boden „probiert“ oder sich nach dem krabbeln die Hände abgeleckt. Aber wisst ihr was? Ich habe sie gelassen und es ist ok. Sie muss und soll entdecken. Ich kann sie vor Gefahren schützen, aber ich werde sie nicht davon abhalten die Welt und ihre Umgebung zu erkunden. Hinfallen gehört auch dazu, denn nur wer hinfällt, lernt wieder aufzustehen und sich mit Hindernissen auseinanderzusetzen.

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